DEN KOPF FREI RÄUMEN – YOGA FÜR´S BÜRO

Yoga kann helfen, in stressigen Phasen, die Nerven zu behalten. Man muss aber nicht unbedingt ins Studio gehen, um Yoga zu betreiben. Die verschiedenen Körperhaltungen lassen sich gut in den Büroalltag integrieren. Dieser kann so stressig sein, warum nicht mal in der Mittagspause, vor dem nächsten Meeting oder zwischen zwei Telefonkonferenzen ein paar Asanas – so nennt man die Körperstellungen im Yoga – einschieben?

Kerstin Linnartz, Journalistin und TV-Moderatorin, zeigt in ihrem Buch „Business Yoga“ beispielsweise Übungen, welche sogar direkt vor dem Rechner auf dem Bürostuhl ausgeführt werden können. Mit den Schultern, Hüften, Beinen, Armen, der Wirbelsäule und den Handgelenken werden dabei vor allem Körperteile beansprucht und gedehnt, die durch das lange Sitzen beeinträchtigt werden können. „Oft haben wir eine schlechte Haltung, Schultergürtel und Nacken verkrampfen sich“, schreibt Linnartz. „Beim Arbeiten am Computer sinken die Schultern nach vorn und der Brustkorb kollabiert, was die Atmung einschränkt. Durch regelmäßiges kurzes Strecken und Öffnen können wir dem ganz simpel vorbeugen.“

Yoga macht bei regelmäßiger Praxis körperlich fit, stärkt das Immunsystem, verhilft zu geistigen Höchstleistungen, lässt uns gelassener reagieren und emotional ausgeglichener werden.

Vom herabschauenden Hund über die Taube bis zur Vorbeuge – wer auch auf die Yoga-Matte im Büro nicht verzichten möchte, wird im Buch ebenfalls fündig. Die wesentlichen Übungen werden vorgestellt und es gibt Anleitungen zur richtigen Ausführung. Auch hier geht es darum, den typischen „Büroschmerzen“ im Rücken oder der Lendenwirbelgegend vorzubeugen.

Büro-Yoga lässt sich übrigens auch sehr gut in der Gruppe praktizieren. Vielleicht gibt es in deiner Firma weitere Kollegen, die Spaß an Yoga haben. Schnappt euch einen leeren Besprechungsraum, rollt die Matten aus und los geht es. Namaste!

Und wenn ihr danach eine Stärkung braucht, dann greift gerne zu Forever Pro X2TM oder Forever Fast Break®. Diese leckeren Riegel geben dir eiweißreiche Power für den restlichen Arbeitstag!

Buchtipp:
Kerstin Linnartz
Business Yoga – Mit leichten Übungen zu Leistungssteigerung und Stressabbau
ISBN 978-3-95453-067-0
€ 29,90

Nacken dehnen

Ziel ist die Dehnung der gesamten Nackenmuskulatur. In der Startposition aufrecht sitzen, Blick geradeaus. Der Kopf wird von einer unsichtbaren Schnur nach oben gezogen, die Schultern hängen locker, die Hände liegen auf den Oberschenkeln.
Jetzt wird der Kopf nacheinander nach vorn, hinten, rechts und links geneigt. Beim Ausatmen wird der Kopf geneigt, beim Einatmen wird er wieder aufgerichtet und anschließend in die nächste Richtung geneigt. Wichtig ist, dass die Schultern locker und der Rücken aufrecht bleiben. Genießt die Dehnung und vermeidet Anstrengung. Diese Übung könnt Ihr zwei bis drei Mal wiederholen oder jeweils eine Runde mehrmals am Tag ausführen.

Rücken strecken: Der Griff zu den Sternen

Ziel ist die Streckung des gesamten Rückens und eine Aktivierung der oberen Rücken- und Schultermuskulatur.
Setzt Euch auf die vordere Kante Eures Stuhls, die Füße stehen hüftbreit auf dem Boden. Spürt wie das Gewicht des Rumpfes auf den beiden Gesäßknochen ruht. Jetzt beide Arme bis in die Fingerspitzen nach oben strecken. Mit jedem Einatmen noch etwas weiter nach oben strecken. Diese Stellung etwa zehn Sekunden halten und anschließend Arme und Schultern ausschütteln. Wichtig ist, dass Eure Füße und Gesäßhöcker den festen Kontakt mit der Unterlage behalten und Ihr Euch gezielt vom Becken aufwärts streckt.

Wirbelsäule aktivieren: Seitlicher Drehsitz

Ziel ist einerseits die Aktivierung der Wirbelsäule und das Erhalten ihrer Beweglichkeit. Zugleich gilt diese Übung als Organmassage. Vor allem die Nieren und die Leber profitieren von dieser Bewegung, weshalb diese Übung die Verdauung unterstützt.
Setzt Euch quer zur Sitzfläche, so dass Ihr die Lehne links oder rechts von Euch habt. Nun dreht Ihr den Oberkörper Richtung Lehne und greift mit den Händen danach. Schiebt bzw. zieht den Oberkörper mit den Händen noch etwas weiter in die Rotation, so es sich gut anfühlt. Minimiert die Anstrengung und genießt die Position etwa drei tiefe Atemzüge lang bevor Ihr zur anderen Seite wechselt. Wichtig ist, dass die Drehung nur im Oberkörper stattfindet. Das Becken bleibt in neutraler Position, wird nicht gekippt und hebt sich auch nicht von der Sitzfläche ab.

Brust und Rücken mobilisieren: Die Katze im Sitzen

Ziel ist die Streckung der Rücken- und die Öffnung der Brustmuskulatur. In der Startposition aufrecht sitzen, die Hände liegen auf den Oberschenkeln. Beim Ausatmen beugt Ihr den Rücken, kippt das Becken nach hinten und neigt den Kopf Richtung Brust, so dass ein ausgeprägter Katzenbuckel entsteht. Beim Einatmen zurück in die aufrechte Position. Beim nächsten Ausatmen schiebt Ihr die Brust nach vorn neigt den Kopf leicht nach hinten. Dabei nicht übermäßig stark ins Hohlkreuz gehen, sondern die Brustpartie breit machen und leicht nach oben schieben. Wiederholt dies ein paar Mal im eigenen Rhythmus.

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